Greenwash of the week: Kunststoff getarnt als “nachhaltige” Papierflasche

Innisfree이니스프리, eine Kosmetikmarke von AMOREPACIFIC hat die Verpackung seines Gesichtsserums mit der Aufschrift „Hello I’m a Paper Bottle“ versehen. Eine Kundin stellte jedoch fest, dass sich unter dem Papierüberzug eine handelsübliche Kunststoffflasche verbarg. Das Unternehmen versicherte später, dass es sich ausschließlich um ein Missverständnis handle.

Wir finden allerdings, dass die Aufschrift eine eindeutige Verbrauchertäuschung ist und gleich mehrere Probleme mit sich bringt:

Funktionalität: Die Papierummantelung bietet keinerlei Mehrwert für die Barriereeigenschaften der Verpackung.

Reduce: Die dicke Papierummantelung der Flasche führt zu einem höheren Ressourceneinsatz und Gewicht und damit zu einer schlechteren Umweltbilanz.

Recycling: Das Produkt kann den Altpapierstoffstrom verunreinigen, da der Verbraucher davon ausgeht, eine Papierflasche zu entsorgen, aber faktisch eine Plastikflasche hineinwirft.

Greenwashing: Die Verpackung gibt vor etwas zu sein, was sie nicht ist und zielt vor allem darauf ab, nachhaltiger wahrgenommen zu werden, als sie tatsächlich ist.

Wie nachhaltige Verpackungen ohne Greenwashing gehen?

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Wie können wir helfen, Ihr zukunftssicheres Verpackungsportfolio zu entwickeln?