Pulp & Paper: Entwicklungsdrang sollte gefeiert werden

Gefühlt liest man jede Woche mindestens eine Schlagzeile, bei der es heißt, dass Marke XYZ nun auf faserbasierte Verpackungen umstellt.

Die Reaktionen schwanken irgendwo zwischen „Liebe“ und „Hass“.

Natürlich wird oftmals auch zurecht hinterfragt, ob dies tatsächlich eine nachhaltigere Lösung sei.

Wir finden, dass man vielleicht noch eine andere Perspektive sehen sollte: in der Pulp & Paper Industrie bewegt sich was!

Von Startups zu Konzernen, von Rohstoffherstellern, Konverter bis hin zum Recycler; viele machen mit. Konventionelle Strukturen werden aufgelockert, Optionen werden erforscht, Neues wird zu gelassen.

Fakt ist: Nachhaltigkeit treibt Innovation.

Holz ist zwar immer noch der unangefochtene Spitzenreiter als Ausgangsmaterial, aber immer mehr Alternativen finden den Weg auf dem Markt. So werden schon anteilig Stroh, Gras, Hanf oder Silphie bei Taschentüchern oder verschiedenen Karton- und Wellpappqualitäten für Schachteln eingesetzt. Aber man findet auch einen gänzlichen Ersatz mancher Packmittel und Packhilfsmittel, wie z. B. bei Kaffeekapseln, Strohhalmen oder Luftpolsterfolie.

National statt international scheint hier Vater/Mutter der Gedanken zu sein, d. h. heimischer Anbau, schnelleres Wachstum, kürzere Transportwege und im Idealfall auch geringerer Energieeinsatz in der Herstellung.Wir finden, dass man diesen Entwicklungsdrang feiern sollte. Klar, nicht alles ist hui.

Aber ohne pfui gäbe es kein hui…Nachhaltigkeit ist ein kontinuierlicher Prozess. Welche spannenden Entwicklungen beim Papier habt ihr so beobachtet?

Wie können wir helfen, Ihr zukunftssicheres Verpackungsportfolio zu entwickeln?