Nachhaltige Verpackungen sollten für jeden sein

Mehrweg als Teil einer nachhaltigen Verpackungswelt wird immer öfter ausprobiert und auch zur Markreife gebracht.

Oftmals sind es Startups, die versuchen, den Markt durch ihre Konzepte im positiven Sinne aufzumischen.

Doch Mehrweg kann nur eine nachhaltigere Lösung sein, wenn die Verpackungen einen Umlauf haben und somit auch weitläufig eingesetzt werden.

So ist es insbesondere spannend zu beobachten, dass sich die große Fast-Food-Kette Burger King mit #Loop für ein Pilotprojekt in UK zusammengetan haben.

Über einen Zeitraum von fast viereinhalb Monaten werden an 5 Orten wiederverwendbare Clamshell-Verpackungen und Becher angeboten. Die Kunden haben die Wahl zwischen Einweg oder Mehrweg – das Pfand beträgt £1 .

Die Mehrweg-Verpackungen können dann an allen Loop-Sammelstationen sowie bei den teilnehmenden Restaurants zurückgegeben werden.

Was dieses Pilotprojekt so interessant macht, ist die Tatsache, dass man hier eine breit gestreute Zielgruppe erreicht: Betrachtet man die einzelnen Altersgruppen im Alter von 14 bis 59 Jahren, sind laut Statista zwischen ca. 13 und 26 % aller mindestens einmal im Monat bei Burger King in Deutschland. Und damit richtet sich dieses Projekt auf die Masse und zeigt auf, wie sich etwas im Großen verändern kann.

Das finden wir spannend. Denn Nachhaltigkeit kann nur funktionieren, wenn wir an Lösungen arbeiten, die das Potenzial haben, die breite Masse zu erreichen und zu einem Standard zu werden. Ein Punkt ist eben, Menschen aller Gruppen anzusprechen.

Wollt ihr wissen, wie man nachhaltige Verpackungskonzepte massentauglich macht?

Schreiben Sie an hello@futurepacklab.com

Wie können wir helfen, Ihr zukunftssicheres Verpackungsportfolio zu entwickeln?