Ein Nachhaltigkeitsprojekt der anderen Art

Ein Verkaufsdisplay für Hinz&Kunzt zu entwickeln, dem Hamburger Straßenmagazin, klingt zunächst nach einer einfachen Aufgabe. Ein bisschen Sichtbarkeit, ein bisschen Schutz – fertig?!

Der Teufel steckte da allerdings nicht nur im Detail, sondern auch in den bis dato ungeahnten, komplexen Anforderungen …

…Wind, Regen, Kälte, Hitze, Sonne, Staub…
…leicht genug für den täglichen und ganztägigen Transport…
…flexibel, modular, nicht sperrig und möglichst unkaputtbar…
…robust, Diebstahlsicher, würdig und doch nicht zu attraktiv…
…nachhaltig, kostengünstig, effizient, einfach und inhouse produzierbar…
…puh!!!

Ein Projekt also, bei dem viele Anforderungen zusammenkamen – und genau das hat es so spannend gemacht.

Denn hier treffen sich zwei Dinge, die mir besonders wichtig sind:
Nachhaltigkeit – verstanden als ganzheitliches Konzept, das auch soziale Aspekte mitdenkt.
Und Design – als strategische Disziplin, die nicht ausschließlich die Oberfläche gestaltet, sondern konkret hilft.

Die intensive Basisarbeit in Form von Recherchen und Gesprächen mit den Verkäufer:innen und Vertriebsteam gepaart mit Handarbeitsfertigkeiten brachten Klarheit. Verschiedene Konzepte wurden entwickelt und ein Winner gefunden.

Wir haben das Projekt bewusst pro bono umgesetzt. Weil es genau das verkörpert, was Gestaltung leisten kann – wenn man hinschaut, zuhört, ausprobiert und dann umsetzt.

Danke an das großartige Team von Hinz&Kunzt für das Vertrauen. Und an unsere Praktikantin Carina Umbach, die mitgedacht, mitgebaut und mitgeholfen hat.

Wollt ihr mehr erfahren?
👉 Hier geht’s zum Artikel (Paywall) in der aktuellen Mai-Ausgabe:

Noch besser: Beim nächsten Verkaufsstand das Magazin direkt kaufen –
jetzt neu auch mit Kartenzahlung. 😉