Aktueller Trend zu Refill-Stationen – in Frankreich bereits verpflichtend

Nachdem die neuen „grünen“ Vorschriften in Frankreich bereits ein Verbot für Kurzstreckenflüge zur Folge hatte, werden nun Supermärkte dazu verpflichtet, 1/5 ihrer Regalfläche für

Nachfüllstationen zu verwenden, die unverpackte Waren verkaufen.

Ziel ist es, die 3,5 Millionen Tonnen jährlichen Plastikmüll zu reduzieren und nachhaltige Kaufentscheidungen zu fördern.

Die Initiative stößt beim LEH auf wenig Begeisterung, Chaos wird befürchtet. Auch Markenhersteller sehen ihre Marketingmöglichkeiten in Gefahr. Beim Verbraucher bleibt abzuwarten, ob die 40% der Franzosen, die bereits jetzt

Großeinkäufe tätigen, zukünftig vermehrt das Angebot der Refill-Stationen nutzen.

Auch die Briten setzen – zumindest testweise – auf unverpackt: Aldi UK startet in einer Filiale eine „verpackungsfrei“ Studie mit Produkten in Spendern und erwägt bereits die breite Einführung. Die Handelskette Asda hat eine neue Filiale eröffnet, in der verschiedene Nachhaltigkeitskonzepte getestet werden, darunter

auch Nachfüllstationen für mehr als 30 Nahrungsmittel.

Was meint ihr? Ist das auch ein richtiger Schritt für Deutschland? Nicht mehr nur Unverpackt Läden, sondern mehr Refill-Stationen im LEH?

Wie können wir helfen, Ihr zukunftssicheres Verpackungsportfolio zu entwickeln?